Interessant finde ich übrigens auch einen Blick auf die Rhetorik dieses Herrn, so z.B:
„Israel nimmt für sich das Recht in Anspruch, seine Bürger vor den palästinensischen Kurzstreckenraketen zu schützen und lässt seine Armee einen Krieg führen gegen palästinensischen Terror.” [Hervorherbung von mir]
Das Recht in Anspruch? Meine Güte was4 sonst!
Oder der zuvor zitierte Satz:
„Das angeblich schwache palästinensische Volk hat so durch gewaltlosen Widerstand Stärke bewiesen […]“.
Über so viel Beifall freut sich der völkische Widerstand.
Eine weitere Glanzleistung der Süddeutschen Zeitung, die ja auch gerne durch Kracher von Leyendecker („Das Netzwerk der islamistischen Terroristen hingegen, das durch die derzeitige Politik der USA und Israels bedauerlicherweise immer mehr Knoten bekommt, braucht keine Rechtfertigungen mehr” ) oder Avenarius („Unter kosequenter Nichtbeachtung kultureller Eigenheiten klagt der Westen, Demokratie, Menschenrechte, die Gleichberechtigung der Frau und Religionsfreiheit ein“) immer wieder ihre journalistische Qualität unter Beweis stellt.
Update:
Heute eine weitere journalistische Perle gefunden.
1 “Bei den Bewohnern der Häuser handelt es sich um einen Führer der Volkswiderstandskomitees in Beit Lahija und einen Hamas-Führer im nördlichen Gazastreifen.“
3 alleine bei dem Wort ist Kotzen angesagt
4 Mit roten Zielscheiben auf T-Shirts Ausflüge in den Gazastreifen organisieren?
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